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Die 4,5 Jährige Hündin Sushi haben wir im Juni 2024 zurückgenommen. Sie ist während der Corona-Zeit aufgewachsen und hatte anscheinend nicht viele Hundekontakte. Sie ist eine sehr saubere Hündin und passt auch auf.  Sie ist sehr anhänglich, personenbezogen und freut sich über Streicheleinheiten. Seit dem ersten Tag ist sie wie ein kleiner Schatten und folgt mir, wenn ich bei ihr bin überall hin.  Das Highlight des Tages ist der große Spaziergang, auf den sie sich sehr freut. An der Schleppleine üben wir dann Kommandos, wie  "Hier", "Sitz", "Down", "Bleib" und "Fuß".

Nun zu den Baustellen: Sushi ist sehr gestresst, wenn sie alleine oder auch zusammen mit einem anderen Hund hinter einer verschlossenen Tür sitzt und ich im Raum nebenan bin. Sie lebt mit Dandy unserem 13-jährigen Rüden zusammen. Wenn es um Resourcen, wie Futter, Streicheleinheiten und Nähe zu mir oder einem anderen Familienmitglied geht, hält sie Dandy auf Abstand. Er soll dann bitteschön weggehen und das macht sie ihm durch Knurren, hinterherlaufen und Drohen klar.  Leider ist Dandy ein sehr gutmütiger alter Rüde, der sich das alles gefallen lässt. Wenn sie ganz dicht neben mir sitzt, ist es aber in Ordnung,  dass Dandy auf der anderen Seite gekrault wird. Warum haben wir sie zurückgenommen? Von den Besitzern wurde mir berichtet, dass sie in die Füße beißt. Man konnte sie nicht mehr behalten, weil einer der Besitzer an Geschwüren am Fuß auf Grund von Diabetes litt und das Infektionsrisiko zu groß wäre. Außerdem wurde mir berichtet, dass sie sehr schlecht frisst. Manchmal würde sie einen Tag nichts essen und dann am nächsten Tag ginge es wieder.

Zunächst einmal die gute Nachricht: Bei uns beißt sie nicht in die Füße. Suspekt war jedoch, dass sie selbst Rinti Trockfleisch (Chickos) und gekochtes Huhn verschmähte und es so aussah, dass diese Leckereien eher Übelkeit auslösten. Da das nicht ganz normal war und auch ihr Verhalten auf eine schmerzhafte Erkrankung oder Hormonstörungen zurückzuführen sein konnten, habe ich sie u.A. mit Hilfte eines befreundeten Spezialisten durchgecheckt. Allerdings mussten wir ein paar Wochen warten bis der Umstellungsstress vorbei war, denn das hätte die Blutwerte verfälscht.  Verschiedene organische Ursachen konnten mittels Ultraschall, Röntgen und Blutuntersuchung ausgeschlossen werden. Zuguterletzt fanden wir heraus, dass sie einen hohen Anaplasmose - Titer hatte, der auch ihre Blutbildveränderungen erklärte. Sie wird jetzt behandelt und mittlerweile frisst sie normal. Allerdings hat das zerrüttete Verhältnis zu den Vorbesitzern und möglicherweise auch die Erkrankung,wegen derer es ihr schlecht ging, Spuren hinterlassen. Weil man sich nicht anders zu helfen wusste, wurde sie dann auch mal eingesperrt. Sushi ist eine sehr intelligente Hündin, die sehr schnell und gerne lernt. Obedience wäre sicher etwas, was ihr Spaß machen würde. Sushi wird noch einige Zeit mehr Fürsorge und Aufmerksam benötigen, als andere Hunde. Bisher habe ich sie zweimal am Tag mit der Hand gefüttert. Futter hinstellen und weggehen ging nicht. Heute Morgen (1.9.24) hat sie das erste Mal alleine gefressen. Ende September sind wir mit der Anaplasmose-Behandlung durch. Dann müssen wir noch einmal die Blutwerte kontrollieren.
Wegen Erkrankung des Besitzers wurde "Titus" schweren Herzens und unter Tränen wieder an uns zurückgegeben. Titus, der eigentlich Yorck-Titus heißt, feiert am 5.9.24 seinen ersten Geburtstag. Er ist ein ganz normaler und sehr lieber Rüde, der am liebsten den ganzen Tag spielen würde. Seine Besitzer hatten sehr viel Zeit für ihn. Bei uns musste er jetzt in punkto Aufmerksamkeit etwas zurückstecken, da er wieder im Rudel bei seiner Mutter, Großmutter und Urgroßmutter eingezogen ist. Er respektiert seine Großmutter Karamel und vermeidet Konflikte.  Mit seiner Mutter Sumi spielt er gerne, außerdem teilt er das Hobby von Sumi: Mäuse suchen. Sollte er etwas kaputt machen, passiert das aus Langeweile - er ist ja noch sehr jung. Er ist ein ganz typischer verspielter Welsh-Terrier Rüde mit dem man durch "Dick und Dünn" gehen kann. Seine Erziehung ist auf jeden Fall noch ausbaufähig, aber das ist auch den Umständen geschuldet. Um ein entspanntes Hundeleben zu gewährleisten, sollten die neuen Besitzer auf jeden Fall ein- oder zwei Kurse in einer geeigneten Hundeschule absolvieren. Titus ist stubenrein, hat eine KfT-Ahnentafel und EU-Heimtierpass. Er ist mit Imfungen, Wurmkuren etc. up to date. Er sollte aktive neue Besitzer finden, die ihm geistige Auslastung und ausreichend Bewegung verschaffen.  Im Moment ist er noch nicht schön frisiert, aber das bekommen wir auch noch hin.  
Für Sushi suchen wir ab Oktober neue Besitzer. Jemanden mit dem richtigen Fingerspitzengefühl wird sie schnell ins Herz schließen. Wichtig ist, dass die Chemie stimmt. Im Moment ist sie eher ein "Frauenhund". Sushi benötigt Begrenzung, aber keine Bestrafung. Jemanden der mit ihr kuschelt, Zeit für sie hat und sie geistig auslastet. Ein Leben als Einzelhund wäre sicher einfacher. Die neuen Besitzer sollten sich mit Hunden - möglichst mit Terriern auskennen und so etwas wie natürliche Autorität mitbringen. Anfragen telefonisch oder per WhatsApp 01781330888
Für Titus suchen wir ab sofort einen neuen Besitzer. Anfragen telefonisch oder per WhatsApp 01781330888

Allgemein werden Welpen frühestens nach der ersten Impfung, die in der 8. Woche durchgeführt wird und nach der Wurfabnahme mit EU-Heimtierpass und Kaufvertrag abgegeben. Die Ahnentafel, die der Klub für Terrier ausstellt, wird, sobald sie bei uns eintrifft per Einschreiben an die Welpenbesitzer geschickt. Natürlich gibt es eine ausführliche Anleitung und Futter für die ersten Tage. Wenn gewünscht, kann eine kostenfreie Haftpflichtversicherung für den Hund bis zu einem Alter von 6 Monaten vermittelt werden.   Nähere Informationen unter:
 
Dr. Christina Schlumbohm mobil : 0178/1330888
(falls ich gerade nicht erreichbar bin, rufe ich zurück)
oder WhatsApp gleiche Nummer .. ich schreibe zurück.